Möchten Sie Ihren Traum vom eigenen Haus erfüllen? Dann können wir als Elektrobetrieb einiges für Ihre Hausfinanzierung tun. Denn Banken ziehen bei der Kreditvergabe ein Dokument zu Rate, das lange belächelt oder als lästige Pflicht abgehakt wurde: den Energieausweis. Er bestimmt den Wert einer Immobilie entscheidend mit – und damit auch Ihre Bonität. Schon bevor Sie von niedrigen Nebenkosten profitieren, verbessern sich bei günstigen Werten oft schon Ihre Kreditkonditionen: der Beleihungswert steigt, die Zinsen sinken, die Laufzeiten verlängern sich.

Mit einer zeitgemäßen Elektro-Infrastruktur erreichen Sie im Energieausweis bessere Werte – und hier helfen wir als Fachbetrieb mit entsprechenden Maßnahmen. Zunächst richten wir unseren Blick auf die Energiebilanz und ermitteln im ersten Schritt die Potenziale, die in Versorgung, Verteilung und Verbrauch stecken. Indem Sie diese heben, können Sie in mancher Bestandsimmobilie alleine damit schon günstigere Energieeffizienzklassen erreichen.

Das magische Dreieck der Energieeffizienz: Versorgung, Verteilung, Verbrauch

  1. Versorgung: Die Installation von Photovoltaik senkt den sogenannten Primärenergiefaktor ihres Anteils an der Stromerzeugung auf Null. Speicherlösungen erhöhen ihre Nutzbarkeit und damit den Anteil. Die Abdeckung Ihres Hauses mit Solarstrom kann bei guter Lage und technischer Umsetzung 80 Prozent erreichen – im Sommer ist die Immobilie oft sogar vollständig autark.
  2. Verteilung: Unnötige Energieverluste ergeben sich häufig aus veralteter Infrastruktur – Leitungen, Verteiler- und Sicherungskästen. Unsere Fachleute erkennen, wo Netzschwankungen im Haus entstehen und sichern ein Lastmanagement, das Versorgung und Entnahme ausregelt. Regelmäßige Wartung verstetigt das Ergebnis und sorgt für dauerhafte Sicherheit.
  3. Verbrauch: Stromfresser finden wir häufig in Haushalten – von der Leuchtstoffröhre bis zum alten Herd. Das größte Potenzial zur Steigerung des Immobilienwertes liegt in Smart-Home-Lösungen, die auch die Raumheizung regeln. Denn diese hat den höchsten Anteil an der Energiebilanz.

Fördertöpfe gibt es auch 2025 – Elektro und Sanitär zusammen denken

Noch wesentlich besser werden die Ergebnisse, wenn Heizung, Warmwasserbereitung, gegebenenfalls auch Solarthermie und Wärmepumpen in die Bilanz einbezogen werden. Dann nehmen wir Analysen gemeinsam mit den Kollegen von Raabe Sanitär vor. Wenn es an die Modernisierung ganzer Infrastrukturen geht, liefert der Energieausweis übrigens eine gute Grundlage: Hier wird detailliert dargestellt, welche Bereiche energetisch das größte Potenzial aufweisen.

Nicht nur für die Kreditfinanzierung ist ein hoher energetischer Standard wichtig. Investitionen in die Energieeffizienz werden über staatliche Förderprogramme immer noch großzügig mitfinanziert. Das kann die Budgetplanung erheblich entlasten. Wer sich anschließend einen neuen Energieausweis ausstellen lässt, sieht schon auf den ersten Blick den Effekt. Und über geringe Nebenkosten freuen Sie sich die nächsten Jahrzehnte.

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